INTERVALLFASTEN – ICH BIN ZU DICK – Teil II

Langer Rock in schwarz

Bewusst essen mit Intervallfasten

Ich bin zu Dick! Was war das in der letzten Woche für ein riesiger Erfolg auf meinem Blog. So viel Zuspruch und Komplimente habe ich gar nicht erwartet. Für alle die Teil I noch nicht gelesen haben – HIER zum Nachlesen. Wie in Teil I angekündigt, steige ich heute wieder in ein persönliches Thema ein – das Abnehmen, Gewicht reduzieren, Fit bleiben mit 50plus! Gilt übrigens für Frauen und für Männer.

Rock mit Stiefeletten

Intervallfasten – das interessiert mich schon lange!

Seit einiger Zeit hört man immer wieder von der Methode „Intervallfasten“. Anfangs konnte ich mir gar nichts darunter vorstellen. Auch hier bin ich in die Materie eingestiegen und habe gelesen und recherchiert.

Zum Intervallfasten gibt es mehrere Methoden. Wer mehr nachlesen möchte, für den habe ich diesen neutralen Artikel der DGE – Deutschen Gesellschaft für Ernährung – entdeckt. HIER anklicken.

Für mich ist Intervallfasten keine Diät. Es ist eine Nahrungsumstellung und -aufnahme, die genau zu mir passt. An 8 Stunden wird gegessen und die restlichen 16 Stunden eines Tages wird nichts gegessen. Das kommt mir absolut entgegen, da ich sowieso niemals vor 10 Uhr frühstücken kann. Schon als Kind fand ich es schrecklich, vor der Schule ein Brot essen zu müssen. Trinken kein Thema, aber essen – es war immer ein Zwang und nie ein Genuss.

Wie sieht das Intervallfasten bei mir aus?

Es sei schon mal vorweg gesagt, das ist mein persönlicher Plan. Hieran kann, muss sich aber niemand halten. Das ist – wie in meinem ersten Beitrag schon erwähnt – meine persönliche Erfahrung, wie ich das Abnehmen geschafft habe. Und zwar ohne Hungern zu müssen, oder Heißhungergefühle auf Süßigkeiten oder Alkohol zu bekommen.

Ich frühstücke sehr selten vor 10:00 Uhr. ABER am Wochenende und mit der Familie esse ich natürlich, wenn alle anderen auch essen – und zwar mit Genuss. Ich könnte niemals daneben sitzen und sagen „ich mache Intervallfasten und darf erst in 2 Stunden etwas zu mir nehmen“. So ist Intervallfasten nicht zu verstehen.

Intervallfasten ist ganz einfach – wie klappt es?

  • Bei der von mir praktizierten Methode 16:8 wird konsequent für 16 Stunden auf die Nahrungsaufnahme verzichtet. In 8 Stunden wird gegessen, auf Snacks zwischendurch sollte verzichtet werden.
  • Durch die langen Essenpausen wird der Körper aktiviert, seine Depots abzubauen und sich die Energie daraus zu holen. Die vorhandenen Pölsterchen schwinden daher Stück für Stück.
  • Der Stoffwechsel wird schneller und Giftstoffe werden ausgeschieden. Deshalb ist das Trinken enorm wichtig.
  • Hat sich der Körper so nach 4 – 6 Tagen an den neuen Rhythmus gewöhnt, reduziert sich das Signal „Hunger“ ziemlich schnell.
  • Im Prinzip ist während der Ess-Phase (fast) alles erlaubt. Wer Gewicht reduzieren möchte, sollte natürlich auf den täglichen Kuchen und die Tafel Schokolade zur Belohnung verzichten.
  • Achte auf Deine eigenen Bio-Rhythmus! Vielleicht bist Du der Früh-Esser und musst um 7:00 Uhr unbedingt mit dem Frühstück beginnen. Dafür kannst Du allerdings Dein Abendessen bzw. Deine Hauptmahlzeit nicht um 20:00 Uhr, sondern spätestens um 15:00 Uhr gegessen haben.

Mein persönlicher Intervallfastenplan unter der Woche

  • Mein Frühstück ist eine Tasse Kaffee und ganz viel Kräutertee.
  • Gegen 10:00 / 10:30 Uhr gibt es für mich die erste Mahlzeit.
  • Entweder esse ich gegen 14:00 Uhr einen Salat, oder eine Suppe. Es kommt ab und an vor, dass mein Mittagessen ausfällt. Ich habe aber immer einen Apfel oder eine Banane und Haselnüsse dabei. Den kleinen Snack zwischen durch habe ich komplett verbannt.
  • Abends gibt es ein leckeres Dinner. Allerdings ist Schweinfleisch komplett aus meiner Ernährung gestrichen worden.
  • Während des Tages trinke ich mindestens 2 Liter Tee. Mineralwasser habe ich von Sprudel auf Still umgestellt. Natürlich schmeckt das nicht wie Wein, aber wenn der Wille da ist, kann man sich daran gewöhnen.

Wenn ich am Wochenende meine neuen Essgewohnheiten etwas verändert habe, macht das überhaupt nichts aus. Denn am Montag bin ich wieder auf meinen Ernährungsplan eingestellt – und zwar ganz ohne Reue oder Verzicht.

Was ist denn aus dem Heißhunger geworden?

  • Wann hast Du das letzte Mal Deinen Magen definitiv richtig knurren gehört?
  • Kennst Du den kleinen Hunger zwischendurch?
  • Immer diese Heißhungerattacken auf Süßigkeiten, geht es auch ohne?

Nach einigen Wochen der Ernährungsumstellung und in den ersten Wochen auf den totalen Verzicht auf Kuchen, habe ich kein Verlangen mehr auf Kuchen, Schokolade oder Süßigkeiten. Es gibt die Momente in denen ich das Gefühl habe, jetzt möchte ich irgend eine Kleinigkeit, kann aber gar nicht definieren, was es denn sein sollte. Dann esse ich seit neuesten ein ganz kleines Stückchen Ingwer oder beiße in ein Stückchen Zitrone – und weg ist das Verlangen nach „undefinierbarem“.

Ich will auf nichts verzichten!

Ich bin Genuss-Mensch und will auf nichts verzichten, sagen bestimmt einige meiner Leserinnen. Hand auf’s Herz – auch ich bin Genuss-Mensch, aber ich habe gelernt auf einiges zu verzichten. Mit dieser Einstellung auf nichts verzichten zu wollen, wird es ganz bestimmt nichts werden, wenn Frau oder Mann abnehmen möchte. Das ist eine Tatsache! Aber man muss auf nichts verzichten, wenn man auf die richtige Dosierung achtet. Nicht jeden Tag ein Croissant, sondern eben nur ab und zu am Wochenende.

Thema Alkohol: Seit September diesen Jahres spielt dieses Genussmittel überhaupt keine Rolle mehr in meiner Genusswelt. Lustig dabei ist, wenn ich bei einem Event oder Einladung sage, dass ich weder Champagner noch Wein möchte, werde ich mit merkwürdigen Blicken angeschaut. Ich kann mir schon denken, was sich mein Gegenüber von mir denkt. Aber das ist mir egal. Erfolge kann man sogar ohne Alkohol feiern.

Vor Silvester 2019/2020 verzichte ich bewusst und ganz ohne Reue auf Alkohol. Zu Silvester werde ich mir dafür einen richtig edlen rosefarbigen Champagner gönnen.

Intervallfasten – 16/8

Eine simple Lösung für mich. 8 Stunden essen – 16 Stunden nichts essen – es ist so einfach, wenn man es einmal über einen längeren Zeitraum probiert hat. Wenn Du es einmal 4 Tage konsequent umgesetzt hast, wirst Du feststellen, dass es gar nicht so schwer ist.

 

Sicher ist:
Wir nehmen nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu.
Wir nehmen zwischen Neujahr und Weihnachten zu!

 

Ich freue mich wieder auf einen regen Austausch und Eure Erfahrungen zum Thema Abnehmen mit 50plus. Einige haben schon geschrieben, dass sie das Intervallfasten für sich entdeckt haben.

  • Gehörst Du zu den Damen, die Intervallfasten regelmäßig praktizieren?
  • Wirst Du das Intervallfasten einmal ausprobieren?

Probiere es am besten mit Deinem Partner, Freundin oder Kollegin aus. Ein gemeinsamer Versuch ist immer eine stärkere Motivation, als es alleine zu schaffen. Niemals vergessen, sich für seine Erfolge zu belohnen – aber möglichst nicht mit Kuchen oder Prosecco. Vielleicht mit einem neuen Shirt, ein paar Handschuhen oder einem schönen Duft , den man schon so lange haben möchte.

Intervallfasten

Übrigens, TEIL III gibt es in der nächsten Woche. Denn wie sieht mein Alltag nun nach 3 Monaten aus? Wie integriere ich das Abnehmen, das Intervallfasten und die neue Einstellung zum Thema Essen in meinen Alltag. Ist der Jo-Jo-Effekt eingetreten? Und vieles mehr – ganz persönlich und ganz einfach ICH! Seit schon mal gespannt!

Eine kleine Vorschau noch vorweg: Am Sonntag gibt es wieder etwas TOLLES für eine Lady! Etwas, von dem wir niemals genug bekommen können.

Bleibt mir gewogen – bis ganz bald!
Herzlichst
Eure
MARTINA BERG

 

 

20 Kommentare

  1. Beate
    5. Dezember 2019 / 7:25

    Guten Morgen Martina,

    toll wie du das Konzept für dich umgesetzt hat. Es muss jeder seinen persönlichen Weg finden um abzunehmen. Toll das du deinen gefunden hast. Dein Outfit ist sensationell. Ganz in schwarz und trotzdem nicht trist. Du hast wieder alles toll zusammengestellt.

    Einen tollen Donnerstag.

    Beate

    • Martina Berg
      Autor
      5. Dezember 2019 / 7:35

      Guten Morgen liebe Beate,
      ja, es ist immer wichtig seinen Weg für etwas selbst zu finden. Eine Motivation und Inspiration sollen meine Erfahrungen sein.
      Einen fröhlichen Tag,
      herzlichst
      Martina

  2. Jana
    5. Dezember 2019 / 9:08

    Guten Morgen,

    ja Dein Outfit sieht toll aus!!! Schlichte Eleganz.
    Also wie schon gesagt, ich „intervallfaste“ seit Januar und kann es nur empfehlen einmal auszuprobieren.
    Auch ich esse am Wochendende mit der Familie nicht streng nach dem Prinzip, weil es mir da genau so geht wie Dir, ich will nicht daneben sitzen und zuschauen. Natürlich achte ich aber sonst am Wochenden auch darauf, dass ich es nicht überteibe. Montag geht es dann mit voller Disziplin weiter. Selbst „Ausrutscher“ sind erlaubt, wenn man dann wieder zu dem bewährten System 8 Stunden essen, 16 Stunden dem Körper Ruhe gönnen. Wem die 16 Stunden sehr schwer fallen, der kann auch nur 14 Stunden fasten ( laut mancher Literatur, ist das die Minimumzeit für Frauen, weil der Körper doch anders reagiert, als der von Männern) Was mir schwer fällt, ist viel zu trinken. Denn das ist schon immer mein Problem gewesen. Ich komme mit sehr wenig Flüssigkeit aus und muss mich immer zwingen auch ohne Durst zu trinken. Vielleicht würde ich dann noch schneller abnehmen.

    Lieben Gruss
    Jana

    • Martina Berg
      Autor
      5. Dezember 2019 / 15:34

      Hallo Jana,
      mein Outfit gefällt mir selbst sehr gut. Ein längerer schwarzer Rock, ein schicker Rolli UND die richtigen ACCESSOIRES, das lässt jeden Look genial aussehen.
      Freue mich über Dein Feedback, dass auch DU es schon geschafft hast, mit Intervallfasten Dein Leben zu gestalten. Danke Dir für die Erläuterungen zur Minimumzeit von 14 Stunden. Stimmt – wir Frauen haben einen anderen Stoffwechsel als Männer. Trinken fällt mir absolut leicht, ich stelle mir immer eine Kanne mit 1,5 l auf den Schreibtisch und diese ist bereits um 11:00 Uhr ausgetrunken. Bin ich unterwegs oder halte Seminare, fällt es mir ebenfalls sehr schwer, viel zu trinken.
      Falls also möglich, sichtbar eine Flasche oder Kanne aufstellen, damit man immer ans Trinken erinnert wird.
      Liebe Grüße
      Martina

  3. Mareile
    5. Dezember 2019 / 10:24

    Schönen Vormittag,
    ich habe schon ganz gespannt auf Teil II gewartet. Das ist ja eine lobenswerte Disziplin. Wenn sich Frau danach hält, klingt es doch einfach. Abnehmen ist bei mir angesagt, ich fühle mich in der Kleidung nicht mehr wohl. Sie sind eine große Mutmacherin, mit 50plus vieles zu ändern. Ihre Figur ist sagenhaft, Kompliment.
    Ich nehme es mir fest vor, vielleicht sogar schon vor Weihnachten. Ich muss mit guten Vorsätzen nicht bis zum neuen Jahr warten, wenn ich etwas verändern wirll mache ich es sofort.
    Beste Grüße
    Mareile

    • Martina Berg
      Autor
      5. Dezember 2019 / 15:30

      Hallo Mareile,
      freut mich, dass Du schon auf den Teil II gewartet hast. Es ist einfach, wenn FRAU sich einmal daran gewöhnt hat. Aber es dauert eben ungefähr 4-5 Tage und Durchhaltevermögen. Das ist ja ein großes Lob „Mutmacherin für Frauen 50plus“ – diesen Titel nehme ich gerne an – DANKE!
      Bin gespannt, ob Du noch vor Weihnachten starten wirst 🙂
      Liebe Grüße
      Martina

  4. Monika M
    5. Dezember 2019 / 12:31

    Liebe Martina,
    mit Interesse habe ich Deinen zweiten Teil “ Ich bin zu Dick“ gelesen.
    Mit dem Abnehmen bei mir ist eine richtige Kopfsache.
    Überall lauern die Versuchungen, aber wenn ich Deinen Erfolg sehe,
    spornt es mich doch an, es auch mit dem Intervallfasten zu versuchen.
    Freue mich schon auf den dritten Teil.
    Gruß aus dem kalten OWL
    Monika

    • Martina Berg
      Autor
      5. Dezember 2019 / 15:28

      Liebe Monika,
      das freut mich, dass Dir das Thema Abnehmen so gut gefällt und interessiert. Es ist definitiv Kopfsache – habe ich selbst erlebt! Die aktuellen Versuchungen gehen wirklich direkt an mir vorbei – bis auf einen Kuchen und etwas Dessert, aber eben nur ab und zu! Ich kann das Intervallfasten absolut empfehlen, es ist keine Diät und kein Verzicht, sondern einfach nur eine Umstellung.
      Grüße aus dem nebeligen München
      Martina

  5. Gisela
    5. Dezember 2019 / 14:46

    Danke für deine tollen Berichte Martina.
    Ja, mit Intervall Fasten habe ich mich auch schon befasst, aber noch nicht ausprobiert! Auf Frühstück kann ich gut verzichten, Mittags habe ich dann richtig Hunger!!! und esse auch ziemlich viel….
    Am Abend ist der Hunger nicht so groß, aber die Gelüste!
    Alcohol fasten ist nicht so schwer.
    Wir machen das regelmäßig, jetzt auch an Weihnachten wieder! Ein Familienmitglied darf keinerlei Alcohol anrühren und da sind wir dann alle solidarisch. Trotzdem fröhlich!
    Lieben Gruß
    Gisela

    • Martina Berg
      Autor
      5. Dezember 2019 / 15:26

      Hallo Gisela,
      aktuell ist es ein so oft gehörtes Thema – ich hatte es vor im letzten Jahr gehört, konnte mir aber nicht wirklich vorstellen, dass es funktioniert. Mit dem Frühstück haben wir eine Gemeinsamkeit. Am Abend kommen die Genussmomente, vor allem weil man dann Zeit hat und in schöner Atmosphäre essen kann. Da hast Du völlig Recht – auch ohne Alkohol kann man fröhlich sein.
      Beste Grüße – übrigens trinke gerade einen Ingwertee und esse ein Stückchen Käsekuchen dazu (aber eben nur 1 x ein Kuchen in der Woche!)
      Martina

  6. Gabriele Heidrich-Wagner
    6. Dezember 2019 / 5:49

    Ich praktiziere seit fast 3 Jahre Intervallfasten. Habe in dieser Zeit 36 kg abgenommen. Etwas auf Kalorien geachtet und mehr Bewegung in den Alltag integriert. 5 kg sollten noch runter. Leider sind die letzten Kilos am hartnäckigsten. Mr geht es super damit. In dieser Zeit gab es auch mal Ausnahmen. Selten, aber die Ausnahmen waren kein Problem.

    • Martina Berg
      Autor
      7. Dezember 2019 / 17:41

      Hallo Gabriele,
      das ist eine großartige Leistung – meinen Respekt! Genau so ist es richtig, es darf Ausnahmen geben. Man muss nur darauf achten, dass sie nicht wieder in den Alltag täglich sich einschleichen.
      Danke für Dein Feedback zum Thema Intervallfasten.
      Beste Grüße
      Martina

  7. Rowi
    6. Dezember 2019 / 14:29

    Liebe Martina,
    zuerst: ich liebe Deinen Look, vorallem die Stiefeletten 😍 BITTE: wo hast Du die gekauft ???
    Ich habe Intervallfasten 2012 in SriLanka kennengelernt. Damals war es hier noch kein Thema und es wurde auch nicht mit diesem Wort benannt. Meine Essgewohnheiten ähneln sich von den Zeiten her Deinen. Ich habe damit zwar nie abgenommen, aber ich halte spielend mein Gewicht und auch wenn ich mal „ausreite“ verzeiht mir dass mein Körper. Was ich allerdings nicht so konsequent einhalte: ich esse ab und an mal was Süßes und verzichte weder auf mein Glaserl Rotwein, noch auf einen Prosecco, wenn ich mich mal mit Freundinnen treffe.
    Auch ich kann jedem das Thema 8 / 16 nur empfehlen – Haut/Haare und auch der Stoffwechsel werden es jeder Lady, die es praktiziert DANKEN und ich bin der gleichen Meinung wie Du : es ist nicht schwer und lässt sich leicht in den Alltag einbauen.
    Liebe und herzliche Grüße wieder aus Kärnten und ein wunderschönes Adventwochenende für Dich!
    Roswitha

    • Martina Berg
      Autor
      7. Dezember 2019 / 17:46

      Liebe Roswitha,
      bist Du wieder aus der Sonne zurück? Bestimmt bekommst Du bald Dein Pakerl mit der tollen Luxuscreme, die Du gewonnen hattest.
      Die Stiefeletten habe ich von der ZALANDO LOUNGE – schau Dir bitte den Beitrag dazu an, dort sind alle Details erläutert.
      Große Klasse, dass Du bereits seit 2012 das jetzige Intervallfasten praktizierst. Jetzt weiß ich, woher Du Deine wunderbare Figur hast :-)! Süsses ist in der letzten Woche leider Zuviel bei mir gegessen worden, das möchte ich wieder abschaffen. Es bekommt mir einfach nicht, und das spüre ich. Auf Prosecco oder Rotwein habe ich überhaupt keine Lust mehr darauf – was ich mir bis vor 3 Monaten niemals gedacht habe. Gerade verbringe ich einige Tage in einem schönen Wellness-Hotel, Champagner hier, Rotwein da – aber alles ohne mich. Dafür habe ich 3 Platzerl gegessen :-).
      Danke für Dein positives Feedback zum Intervallfasten. Ich stelle auch fest, dass ich mich viel wohler fühle, und von wegen ohne Fleisch kommt kein Mensch aus – ich schon.
      Ich hoffe, dass wir uns morgen wieder sehen! Es gibt was Schickes für alle Ladys mit Stil – solche Frauen wie Du eine bist.
      Ein schönes Adventswochenende,
      herzlichst
      Martina

  8. 7. Dezember 2019 / 18:27

    Hallo Martina, ich finde den Absatz mit dem Alkohol sehr interessant. Ich trinke seit meiner Krebserkrankung vor über acht überhaupt keinen Alkohol mehr. Er fehlt mir in keiner Weise. Mir fehlt jedoch die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Antialkoholikern. Kaum ein Abendessen oder eine Einladung, bei der ich mich nicht rechtfertigen oder erklären muss. Umgekehrt käme es niemand in den Sinn zu fragen, warum man Alkohol trinkt. Liebe Grüße aus Salzburg, Claudia

    • Martina Berg
      Autor
      8. Dezember 2019 / 19:45

      Hallo Claudia,
      schön, dass Du Deine Erfahrungen zum Thema Alkohol hinterlassen hast. Du bringst es auf den Punkt: Warum muss sich niemand „erklären“, dass er/sie Alkohol trinken möchte? Vor einigen Tagen war ich auf einem Empfang eingeladen und habe den tollen Champagner dankend abgelehnt, die Blicke hättest Du sehen sollen. Aber das Beste war, dass es keine Alternative – außer Mineralwasser – zum Anstoßen gab. Also habe ich dankend das Mineralwasser angenommen :-). Wäre doch mal ein tolles Blog-Thema.
      Beste Grüße
      Martina

  9. Astrid S.
    10. Dezember 2019 / 11:15

    Liebe Martina,
    toll, dass du uns an deinen persönlichen Erfahrungen teilhaben lässt. Erstaunlich, wie schnell du abgenommen hast, wobei sicher auch eine große Portion Selbstdisziplin dazugehört. Du hast wirklich eine klasse Figur, mein Kompliment und dein gezeigtes Outfit ist wunderschön. Ich trinke zwar ab und zu Alkohol, mich stört aber auch, dass es auf Feiern und Partys nie eine stilvolle Alternative gibt. Das allseits angebotene Glas Wasser oder der Orangensaft sind es sicher nicht. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn das mal ein Blog-Thema wäre.
    Herzlichste Grüsse
    Astrid

  10. Mary Katherine
    12. Dezember 2019 / 15:18

    I have noticed your very successful weight loss in the past few months in your photos, but had not taken time to read your posts about it. Welcome to the world of Intermittent Fasting, or IF as we call it here in the US! I have been doing it for a little over a year now, and it is now my way of life. I lost 25 pounds (11 kilo) over the previous two years by cutting out gluten, cow dairy and several other inflammatory foods. With IF, I believe I can maintain this long-term. A most helpful book is Delay, Don’t Deny by Gin Stephens. I don’t know if it’s available in other languages, but Ms. Stephens runs Facebook groups with 150,000 members who encourage each other in this practice. Congratulations on your success and thanks for sharing and inspiring all your readers!

  11. 23. Mai 2021 / 17:25

    Hallo Martina,
    danke für den sehr interessanten Artikel. In vielem finde ich mich wieder 🙂 Ich praktiziere das Intervallfasten 16:8 nun auch schon seit über einem Jahr und es funktioniert ganz prima. Ich fühle mich wohl und das Abnehmen geht langsam aber kontinuierlich je nachdem wieviel Bewegung ich bekomme.
    Wichtig ist bei mir das ich ein guten Frühstück habe das mich lange anhaltend satt macht. Dann ist mein Tag gerettet.
    Ich esse 2 Mahlzeiten am Tag und komme wunderbar damit zurecht.
    Das Intervallfasten wird mich wohl weiter begleiten. Ich sehe es als Ernährungsumstellung und nicht als Diät.
    Ganz liebe Grüße
    Thomas

  12. Lea
    10. September 2021 / 12:02

    Liebe Martina,
    dein Bericht ist wirklich super gelungen! Ich finde es sehr bemerkenswert wie offen und bewusst du ans Intervallfasten rangehst. Außerdem ich es immer angenehm zu lesen, dass man nicht alleine ist – und das motiviert mich umso mehr! Ich faste jetzt auch t im Intervall 16/8. Das mache ich schon seit einem Monat und es ist schon ein richtiger Teil meiner Routine geworden. Ich frühstücke erst ab 12 Uhr, dafür dann aber sehr gut und ausgewogen! Mittags esse ich dann eher etwas Leichteres mit viel Protein und Abends meistens nur noch eine Kleinigkeit. Nebenbei zähle ich meistens noch Kalorien, da ich einfach den Überblick darüber behalten möchte. Benutzt du auch eine App fürs Intervallfasten? Oder hast du Empfehlungen?
    Liebe Grüße,
    Lea

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