ICH BIN ZU DICK!

Graues Cape

Mit 50plus abnehmen, geht das überhaupt? – Teil I

Im heutigen Beitrag schreibe ich einmal etwas ganz persönliches. Ich schreibe über Lebenssituationen in den letzten zwei Jahren. Erfahrungen, Veränderungen, Erlebnisse und vor allem geht es um Frauen 50plus, die feststellen, dass sich ihr Körper verändert. Leider nicht immer zum Vorteil – so war es auf jeden Fall bei mir. Der Gedanke „Ich bin zu dick“ hat mich täglich über 2 Jahre begleitet. Damit musste endlich Schluss sein!

Ich bin zu dick!

  • Das dachte ich mir in den letzten 2 Jahren täglich.
    Wer bestimmt eigentlich, ob man zu dick ist oder nicht?
    Wer sagt mir, „du musst abnehmen“?
    Wer bestimmt über mein Wohlfühlgewicht?
    Welches ist die Zahl, die mich auf der Waage wieder glücklich macht?

Einzig und alleine bin ich es, die all diese Faktoren bestimmt.

 

Ich bin zu dick - graues Cape

Wie stelle ich fest, ob ich zu dick bin?

Das ist ganz einfach. Erstens zeigt mir die Waage Zahlen an, die ich noch niemals gesehen haben und zweitens passen mir einige Kleidungsstücke nicht mehr. Die Konfektionsgröße hat sich bei einigen Stücken nach oben verändert. Meine Outfits waren viel zu eng und manches kaufte ich, entgegen allen Prinzipien, eine Nummer größer.

Was mich bewegt hat abzunehmen

Es gab im Juni diesen Jahres ein Erlebnis, was mich wirklich geschockt hat. Ich habe Bilder von mir im Badeanzug und Bikini gesehen. Das war zu viel! Ich war wirklich so traurig darüber, dass ich wusste – „Jetzt ist es soweit“ – „Du musst etwas tun“ – „So möchtest Du nicht länger aussehen“.

Warum es bisher nicht funktioniert hat

Ich lese so oft, dass sich der Körper ab 50 auf jeden Fall verändert. Mit Mitte 50 stellte ich einige körperliche Veränderungen  bei mir fest. Es scheint also ganz normal zu sein, dass Frauen etwas zunehmen.

Stellst Du an Dir ebenfalls körperliche Veränderungen fest, seitdem Du über 50 bist? Zeigt Dir die Waage eine Zahl an, mit der Du Dich einfach nicht abfinden kannst? Aber warum schaffen wir es nicht, den eigenen Schweinhund zu überwinden.

Diese Ausreden, um das Abnehmen links liegen zu lassen, kennen wir alle:

  • Andere in meinem Alter sind viel dicker
  • Mit 50plus ist das eben so
  • Ich esse doch gesund, keine Ahnung warum ich nicht abnehme
  • Das liegt in den Genen, die Eltern sind ebenfalls dicker gewesen
  • Hungern möchte ich nicht, ich bin der Genießer-Typ
  • Ab und zu mal ein kleines Stückchen Kuchen kann doch nicht so schlimm sein
  • Die Firmen schneidern ihre Mode seit einiger Zeit definitiv enger

Was bisher geschah!

Ich habe gesund gegessen, dachte ich. Meine Ernährung war so reduziert, dass ich kaum weniger essen konnte. Auch Punkte habe ich gezählt, allerdings absolut erfolglos. Noch mehr Obst, Joghurt, Quark und Salat konnte ich kaum zu mir nehmen. Ab und zu ein Kuchen, manchmal ein Croissant und am Wochenende gerne ein Glas Wein – andere machen das doch auch. An manchen Tagen hatte ich einen Bauch, als ob ich schwanger wäre, obwohl ich am Abend zuvor eine leckeren Salat gegessen hatte. Ein bisschen Weißbrot dazu, das kann wohl kaum so viel ausmachen.

Die ersten Schritte der Veränderung

Eine erste bewusste Erfahrung mit einer veränderten Ernährung habe ich im letzten Jahr bei meinem Aufenthalt in Schärding gemacht – HIER der Bericht dazu. Die ersten kleinen Einschnitte wie, weniger Kaffee, keinen Kuchen und möglichst vollständig auf Alkohol verzichten, habe ich erfahren. Einige Wochen ging es auch ganz gut. Wir alle kennen es, die guten Vorsätze werden ganz langsam wieder vergessen. Eines habe ich mir beibehalten – der Kaffeekonsum wurde sehr eingeschränkt. Tee ist mein tägliches Getränk, auf das ich nicht mehr verzichten möchte.

Der zweite Schritt für eine Veränderung war das zum ersten Mal erlebte Basenfasten, welches ich in diesem Jahr im Juni kennen gelernt habe. Es waren nur drei Tage, in denen ich die Umstellung ausprobiert habe. Wie ich festgestellt habe, gibt es enorme Unterschiede bei den Speisen während einer Basenfastenkur.

Mein Aufenthalt in Kitzbühel hat alles verändert

Der dritte und wirklich einschneidenste Schritt war mein Aufenthalt im September diesen Jahres im Q!Resort Hotel in Kitzbühel. Ganz im Ernst, ich denke täglich an die Inhaberin Frau Loock, die mir anschaulich, verständlich und nachhaltig das Thema Basenfasten ans Herz gelegt hat. DANKE liebe Frau Loock, Sie haben mein Leben wirklich verändert. HIER mein Bericht zum Aufenthalt.

Meine Basenfastenkur

6 Tage habe ich konsequent das Basenfasten durchgezogen. Die ersten Tage waren definitiv nicht einfach. Aber nach dem dritten Tag stellte ich eine Verbesserung meines Wohlbefindens fest. Frau Loock, die Inhaberin des Hotels Q!Resort, hat mich so vom Basenfasten überzeugt, dass ich mich voll und ganz darauf eingelassen habe. Keine Ausrutscher, keine Versuchungen und ich muss sagen, ganz viel Disziplin haben es mir ermöglicht endlich abzunehmen.

Eine wichtige Empfehlung hat mir Frau Loock mit auf den Weg gegeben: Ich sollte mindestens 1 Woche zu Hause weiter das Basenfasten praktizieren. Es war gut, dass ich auf sie gehört habe. Danach ging alles ganz leicht! Eines solltest Du noch wissen: Nein, ich habe keine 4 kg in den ersten sechs Tagen Basenfasten abgenommen, das kam alles Schritt-für-Schritt im Anschluss. Aber ich fühlte mich nach dem Aufenthalt in Kitzbühel wesentlich leichter und mein unangenehmes Völlegefühl war definitiv weg. Mein Verlangen nach Schokolade hat sich (fast) komplett eingestellt. Seit September habe ich kein einziges Stückchen mehr gegessen.

ICH HABE 7 KILO ABGENOMMEN!

Die Batterie meiner Waage funktionierte seit einigen Wochen nicht mehr. Macht nichts, ich wollte mich sowieso nicht so schnell darauf stellen.

Ein Erlebnis Ende Oktober hat mich extrem beflügelt: Ich zog eine Hose vom letzten Jahr an und musste feststellen, dass ich die Hose bei geschlossenem Reißverschluss ohne Probleme nach unten ziehen konnte. Ein Glücksgefühl, das ich gar nicht beschreiben kann. Sofort habe ich mir Batterien für die Waage gekauft und stellte fest, dass es sage und schreibe 6 Kilo sind, die ich abgenommen habe. Und zwar in der Zeitspanne von Anfang September bis Ende Oktober – ohne hungern zu müssen!

In der Zwischenzeit sind es sogar 7 Kilos und ich bekomme bereits einige Kommentare, sowohl auf Instagram, auf meinem Blog und im richtigen Leben, dass man deutlich sieht, dass ich schlanker geworden bin. Das sind Glückmomente, die ich gar nicht in Worte fassen kann!

Ich bin ehrlich: Abnehmen ist Arbeit und Disziplin. Eine Woche Basenfasten hat bei mir den Schalter im Kopf umgelegt, als ich festgestellt habe, es geht doch! Jeder hat eine andere Formel, um abzunehmen. Jeder Mensch ist anders und für jeden gibt es definitiv das richtige „Programm“, um sein persönliches Wohlfühlgewicht zu erlangen.

Lust auf Veränderung?

Für alle Ladys, die einen Anschub und Unterstützung zum Abnehmen benötigen, biete ich Euch ein tolles Schmankerl an. Das Q!Resort Kitzbühel bietet die Möglichkeit, zu günstigen Konditionen in 2020 zu übernachten. Auch für alle möglich, die keine Basenkur machen möchten und nicht abnehmen wollen.

  • RABATTCODE „Martina Berg“
  • 10 % Nachlass auf Buchungen, die bis 15.12.2019 eingehen – gültig für das Jahr 2020.

Vielleicht wäre das ein guter Anreiz, um mit den guten Vorsätzen im neuen Jahr zu beginnen. Und eines ist sicher, Kitzbühel ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert!

Dior Satteltasche

Der heutige Beitrag ist sehr persönlich. Ausnahmsweise dreht es sich nicht um Mode, sondern um etwas mehr ICH. Vielleicht ist die von mir erlebte Vorgehensweise nicht für alle geeignet. Aber es ist mir wichtig aufzuzeigen, dass es doch möglich ist, mit 50plus dem Wohlfühlgewicht wieder etwas näher zu kommen. Über einen regen Austausch in den Kommentaren freue ich mich.

  • Kennst Du die Ausreden, warum es mit 50plus mit dem Abnehmen nicht mehr funktioniert?
  • Hast Du selbst schon einmal über Dein Gewichtsmanagement nachgedacht?

Hast Du eine Freundin, Bekannte, Schwester, Mutter, Schwägerin, die ebenfalls über das Abnehmen ab und zu nachdenkt? Schicke diesen Beitrag einfach weiter – und wer weiß, vielleicht fahrt ihr gemeinsam für ein paar Tage nach Kitzbühel.

Da es mit ein paar Tagen Basenkur alleine nicht getan ist, dürfte jedem klar sein. Ein paar Informationen zum Thema Basenfastenkur habe ich in der APOTHEKEN ZEITUNG recherchiert – HIER zum Nachlesen.

Aber wie geht es nach so einer Kur weiter? Was kann man tun, um den Alltag mit gutem Essen und ab und zu einer Nascherei zu gestalten? Muss ich auf alles verzichten? Dieses und noch einiges mehr erfährst Du auf jeden Fall nächste Woche in Teil II.

Bleibt mir gewogen – und bis ganz bald!
Herzlichst
Eure
MARTINA BERG 

 

 

 

 

24 Kommentare

  1. Beate
    26. November 2019 / 7:32

    Guten Morgen Martina,

    toll wie du es geschafft hast und man sieht es deutlich. Ich habe auch meine eigene Methode um mein Gewicht nicht ausufern zu lassen. Im Moment bin ich auch wieder daran etwas zu reduzieren.

    Wie du geschrieben hast, muss dafür jeder seinen eigenen Weg finden und das ganze mit einem Urlaub zu verbinden ist eine sehr schöne Möglichkeit.

    Viele liebe Grüße

    Beate

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:59

      Liebe Beate,
      es ist wichtig, dass man nicht einfach alles hin nimmt und das Gewichtsmanagement im Griff haben muss. Ein Kurzurlaub ist ein guter erster Schritt, um sich jenseits vom Alltag einmal mit dem Thema ganz bewusst zu befassen.
      Beste Grüße
      Martina

  2. Thea Souren
    26. November 2019 / 7:47

    Guten Morgen Martina,

    man kann das Ergebnis sehen und du siehst toll aus.

    Seit Januar diesen Jahres habe ich mit Intervallfasten begonnen und kann so mein Gewicht seit Monaten halten.

    Am Wochenende darf es dann auch mal ein Glas Wein sein.
    Wenn man Vollzeit arbeitet muss man aber einiges organisieren, damit es klappt.
    Ich koche abends das Essen für den nächsten Mittag und kann so gut das Abendessen ausfallen lassen.
    Sollte eine Einladung abends anstehen, verzichte ich auf das Frühstück.
    Das geht wunderbar und statt Größe 40 passt jetzt 36/38.
    Mein Mann macht dabei mit und freut sich, dass er endlich auch abgenommen hat.

    Liebe Grüße
    Thea

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:58

      Liebe Thea,
      ich bin ganz erstaunt, wie andere es sehen, wenn sich der Körper verändert. Mir ist es gar nicht so bewusst gewesen. Intervallfasten habe auch ich für mich entdeckt – und das ist richtig gut.
      Da ich auch häufig den ganzen Tag unterwegs bin, ist es gar nicht so einfach sich gut zu ernähren. Einfach mal eine Brezel zwischendurch, das wird schnell zur Gewohnheit. Es wird m.E. viel zu wenig an gutem Essen für zwischendurch angeboten. Semmeln, Laugenstangen usw. gibt es immer und überall. Warum keine gesunden Snacks?
      Toll dass Du so abgenommen hast und Deine Figur so hältst.
      Liebe Grüße
      Martina

  3. Karen
    26. November 2019 / 7:57

    Guten Morgen,

    toll, dass Du Deinen Weg gefunden hast. Und ja, jeder muss seinen Weg finden. Ich hatte auch das Gefühl mich gesund zu ernähren und auch Sport zu treiben und dennoch passten die Hosen nicht mehr (oder strammten ;-)) und der Bauch war nach den Mahlzeiten aufgebläht. Ich habe für mich low carb als Methode gefunden und habe damit auch etwa 6 kg abgenommen.

    Mit Ü50 wird es zwar schwieriger, aber nicht unmöglich

    Herzliche Grüße und weiter viel Erfolg

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:54

      Liebe Karen,
      das stimmt, Ü50 verändert sich vieles, aber man kann gegensteuern, wenn man will. Low Carb ist auch eine tolle Möglichkeit, verschiedene Mahlzeiten damit zu kochen. 6 kg, das ist auch erstaunlich! Gratulation!
      Danke für Deinen Zuspruch.
      Beste Grüße
      Martina

  4. Monika M
    26. November 2019 / 8:03

    Guten Morgen Martina,
    ja Du siehst wirklich super aus, ein toller Erfolg mit dem Basenfasten.
    Damit werde ich mich auch mal beschäftigen.
    Leider verändert sich der Körper mit dem Alter.
    Ich merke es an der Haut und natürlich am Gewicht.
    Danke für den ausführlichen Bericht.
    Liebe Grüße Monika

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:53

      Liebe Monika,
      die Haut ist nicht mehr so fest und knackig wie noch vor einigen Jahren. Mit diesem Thema will ich mich auch nochmals befassen.
      Es ist mir wichtig, auch mal über Persönliches zu schreiben – das ist Bestandteil meines Blogs. Nur Mode jede Woche ist doch auf Dauer einfach langweilig. Persönliches lassen den Menschen hier dem Blog etwas näher rücken.
      Liebe Grüße
      Martina

  5. Renate
    26. November 2019 / 8:15

    Guten Morgen,
    jeder hat ja so sein Wohlfühlgewicht.
    Jeder sieht sich in der Regel kritischer als sein Gegenüber. Viele sehen mich als schlanke Person. Ich selbst finde mich recht gut gepolstert. Auch wenn die Pölsterchen nicht immer da sind wo ich sie gerne hätte. Ich bemühe mich nach einer Ernährungsumstellung vor zwei Jahren nicht so sehr zu sündigen. Trotzdem gehört hin und wieder ein gemütliches Essen mit Freunden oder ein Frühstück mit meiner Freundin alle paar Wochen mit zu meinem Leben und absoluten Muss dazu.
    Ich bewege mich schon wegen meiner Vierbeiner viel in der freien Natur und versuche jedem Tag ein positives Gesicht zu geben, wenn das auch nicht immer gelingt. Auch eine positive Einstellung gehört zum Abnehmen dazu.
    Das Basenfasten ist ein guter Anfang seiner Gewichtszunahme entgegen zu treten. Und es macht Spaß wenn die Kilos purzeln. Dein Hochgefühl kann ich absolut verstehen liebe Martina und Du siehst toll aus.
    Einen schönen Tag für alle.
    Renate

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:50

      Liebe Renate,
      das stimmt, ich fand mich auch viel zu gut gepolstert. Andere sagten mir, dass die Figur genauso richtig ist! ABER ich selbst habe mich nicht so gefühlt. Und jede Frau ist diejenige, die bestimmt was gut ist und was nicht. Ein gemütliches Essen gehört zur Lebensqualität – darauf verzichte ich auch nicht. Ein ausgiebiges Frühstück bei meinem Lieblingscafé in Erlangen oder München sind Glücksmomente, die ich absolut genieße.
      Was für die eine gut ist, muss für die andere nicht passen – Basenfasten war für mich der Einstieg, um einiges ins Lot zu bekommen.
      Liebe Grüße
      Martina

  6. Jana
    26. November 2019 / 9:06

    Hallo Martina,

    ja ich kann es nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, wenn Du siehst, wie die Pfunde purzeln. Ich habe auch mit normalem Essen stetig zugenommen und auch bestimmte Änderungen beim Essenverhalten haben nichts gebracht. Punkte habe ich vor Jahren mal gezählt und damals auch gute Erfolge erzielt. Aber ich wollte etwas, was ich immer praktizieren kann, etwas wo man auf nichts verzichten muss, wo man nicht ständig ans Essen denken muss (wie z.Bsp. beim Punkte zählen). Ich habe dann im Januar mit Intervallfasten 16:8 begonnen und habe langsam aber stetig abgenommen. (bis heute 9 Kilo) Und das werde ich beibehalten, weil ich trotzdem flexibel sein kann und es nach noch abzunehmenden 3 kg einfach dann um das Gewicht halten geht. Danke für Deinen Bericht, bei dem mir besonders die Aussage gefallen hat, wer sagt den das ich dick bin oder abnehmen muss usw. Das ist wie mit dem Sport, wer sagt denn, dass ich unbedingt Sport machen muss? Warum, wenn es mir keinen Spass macht?
    Lieben Gruss Jana

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:47

      Liebe Jana,
      Du sprichst mir aus der Seele. Essen können ohne ständig Kalorien oder Punkte zählen zu müssen. Du kannst mächtig stolz auf Dich sein, dass Du 9 kg bereits abgenommen hast. Gratuliere! Der Beitrag soll zum Nachdenken anspornen und einiges auf den Prüfstein legen, wenn man es möchte. Vieles kann, nichts muss – und jeder entscheidet, was für einen das Passende ist.
      Liebe Grüße
      Martina

  7. Roswitha
    26. November 2019 / 10:17

    Liebe Martina,
    ganz gespannt habe ich schon auf deinen Bericht gewartet. Erst einmal danke dafür. Die 7 Kg weniger lassen dich noch schöner aussehen. Auch ich habe schon etliche Diäten probiert, zwar abgenommen, aber auch wieder zugelegt. Natürlich muss jeder für sich die beste Methode heraus finden, wie er sein Gewicht hält. Die beste Diät ist und bleibt Disziplin, dann läuft es wie von selbst, aber das ist eben sehr schwer, denn, ich möchte auch nicht auf alles verzichten. Deine Geschichte hat mich auf jeden Fall wieder angespornt, wieder was zu tun. Bin schon auf Teil 2 gespannt.
    LG Roswitha

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:44

      Liebe Roswitha,
      WOW, ein tolles Kompliment, dafür sage ich danke! Diäten sind haben auf Dauer keinen Bestand, der Jo-Jo-Effekt ist vorprogrammiert. Disziplin ist wichtig und Voraussetzung um durchzuhalten und um eine andere Denkweise zu bekommen. Auch ich möchte nicht auf alles verzichten, aber es wird sich nichts ändern, wenn man die alten Gewohnheiten beibehält.
      Nächste Woche geht es weiter 🙂
      Liebe Grüße
      Martina

  8. Gisela
    26. November 2019 / 10:47

    Liebe Martina,
    herzlichen Dank für deinen spannenden Bericht.
    Mir war auch schon aufgefallen das du schlanker geworden bist und es steht dir gut. Mir haben deine Kurven aber auch gut gefallen und das du tolle Mode für alle Größen zeigst!

    Doch es geht ja um das persönlich Wohlfühlen und das ist sehr unterschiedlich.
    Über die letzten Jahre habe ich schleichend etwa 4 Kilo zugenommen und mich auf das jetztige Wohlfühlgewicht eingependelt. Wenn ich es aber mal nötig habe, mache ich eine Weile FDH und verzichte auf Alcohol!
    Früher habe ich auch schon gefastet, aber eher für die Gesundheit und zum entschlacken. Das will ich heute nicht mehr tun. Es war hart und mein Kreislauf macht das nicht mehr mit.

    Das Thema „Schokolade“ war Interessant zu lesen. Mit zunehmenden Alter verlier ich ganz das Interesse an Süßigkeiten. Neulich probierte ich eine feine Praline und es hat mir überhaupt nicht geschmeckt!! Die angefangene Schachtel liegt nun da und wartet auf Abnehmer. Mein Geschmack und Gelüste haben sich total verschoben in Richtung salzig und würzig! Woran liegt das?

    Freu mich nun auf Teil 2 des Berichts,
    Lieben Gruß
    Gisela

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:42

      Liebe Gisela,
      es freut mich, dass Dir mein Beitrag gut gefällt. Schon erstaunlich, wie sichtbar die Figurveränderung bei anderen gesehen wird. Ich selbst hatte es gar nicht so optisch festgestellt. Kurven sind weiterhin vorhanden :-). Die schleichende Zunahme kenne ich, und plötzlich sind es 5 kg. Wichtig ist, dass sich jede Frau in ihrer Haut wohl fühlen muss – egal welches Gewicht man hat.
      Eine Entschlackung ist genial für den Körper, zwar nicht sofort spürbar, aber auf Dauer ein gutes Gefühl. Ich persönlich kam damit sehr gut klar. Aber jeder ist eben anders.
      Das Schokoladen-Thema finde ich gut – es kann sich ja auch mal etwas ins positive verändern – mein Geschmack ist aktuell sehr auf Ingwer eingestellt, etwas schärfer als süsses.
      Liebe Grüße
      Martina

  9. Rowi
    26. November 2019 / 13:07

    Ein herzliches Hola liebe Martina,
    Gratulation und das von ganzem Herzen. In so kurzer Zeit 7 kg abzunehmen ist wirklich sensationell. Ich bin schon sehr auf Deinen Bericht – Essen danach – gespannt und hoffe, es gelingt Dir das Gewicht zu halten.
    Gewichtsprobleme ist etwas, das ich nicht kenne. Ich esse gerne und viel (auch Schokolade) … muss eher darauf achten, nicht abzunehmen. Was mir mit zunehmenden Alter allerdings Probleme bereitet ist mein Bindegewebe 😰😰
    Ich bin schon gespannt auf Deine Fortsetzung.
    Liebe Grüße, noch immer aus der ☀️☀️☀️
    Roswitha

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:36

      Liebe Roswitha,
      danke für Deine lieben Worte und Dein tolles Kompliment – ich fühle mich gut dabei! Ich hoffe auch, dass ich mein Gewicht halte. Auf jeden Fall war ich heute beim Schneider und habe schon einige Hosen enger machen lassen.
      Du bist zu beneiden, dass Du keinerlei Gewichtsprobleme hast. Du hast aber auch ein tolles Figürchen, das bewundere ich immer auf Deinen Bildern.
      Das stimmt auf jeden Fall, das Bindegewebe lässt sehr nach – ich versuche mit Sport das ganze etwas zu stoppen, bin aber noch nicht erfolgreich gewesen.
      Beste Grüße
      Martina

  10. Sabine Karrer
    26. November 2019 / 18:34

    Hallo meine Liebe,
    das hast Du sehr gut gemacht! Ich finde, Du siehst phantastisch aus. Man sieht es tatsächlich sehr!
    Ich kämpfe auch seit ein paar Jahren mit meinem Gewicht, war ich doch immer die absolut Zierliche. Und mir geht es wie Dir! Auf manchen Fotos kann ich mich überhaupt nicht sehen.
    Meine Gewichtszunahme hat auch oder vor allem – wie mir zwar vorausgesagt wurde, ich aber nicht glauben wollte – mit der permanenten Einnahme eines Medikaments zu tun. Wie ich das in den Griff bekomme, weiss ich noch nicht! Zwei Mal die Woche Sport wird vielleicht auch was bewirken. Das Thema Basenfasten werde ich aber auf alle Fälle mal mit meinem Arzt besprechen … Danke für Deinen Bericht!

    • Martina Berg
      Autor
      26. November 2019 / 20:34

      Liebe Sabine,
      Dein Kompliment bedeutet mir sehr viel – herzlichen Dank. Du bist doch eine so zierliche und zarte Lady, kann mir gar nicht vorstellen, dass Du Figurprobleme hast?
      Das ist natürlich klar, wenn man Medikamente nehmen muss wirken sich viele auf den Stoffwechsel/auf das Gewicht aus. Aber bestimmt regelt sich das wieder, wenn Du – falls möglich – die Medikamente wieder absetzen kannst. Definitiv ist Bewegung – in welcher Form auch immer – genau richtig, um den Körper fit zu halten.
      Bin gespannt was Dein Arzt zum Basenfasten sagt – meistens sind die Ärzte nicht davon begeistert… warum auch immer 🙂
      Beste Grüße
      Martina

  11. Astrid S.
    27. November 2019 / 18:55

    Liebe Martina,
    mit Begeisterung habe ich deinen so persönlichen Bericht gelesen. Du siehst großartig aus, man sieht die Veränderung deutlich. Ich habe die letzten Monate ca. 4-5 Kilo zugenommen. Da ich vorher sehr schlank war, findet das mein Umfeld überhaupt nicht schlimm, nur für mich selbst ist es kein Wohlfühlgewicht mehr. . Die meisten Klamotten kneifen und ich fühle mich nach jedem Essen aufgebläht. Das Basenfasten hört sich interessant an und ich habe schon auf der Internetseite des Q!Resort Hotel gestöbert. Das werde ich mir auf jeden Fall für das kommende Jahr vormerken. Denn im Urlaub lässt sich eine Veränderung am besten umsetzen. Du hast weniger Lust auf Schokolade, das hätte ich auch gerne. Ich bin schon ganz gespannt auf Teil II deiner Tipps.
    Einen schönen Abend.
    Herzlichst
    Astrid

    • Martina Berg
      Autor
      27. November 2019 / 19:16

      Liebe Astrid,
      das ist gut, dass DU zugenommen hast – Du zartes Pflänzchen. Ja, Du warst sehr schlank, da stehen Dir 4 kg auf jeden Fall viel besser, wenn ich das so direkt sagen darf. Im Urlaub ist man erst einmal weg von der gewohnten Umgebung. Der Bäcker um die Ecke, das Eiscafé in der nächsten Straße – die Verlockungen fehlen dann, und das ist gut so. Eine Basenfastenkur würde ich nicht zu Hause starten, da klappt es definitiv nicht. Mit Abstand so etwas zu starten macht mehr Sinn. Und nach der Ernährungsumstellung hat FRAU definitiv weniger Lust nach Schokolade.
      Einen schönen Abend,
      bis ganz bald,
      Herzlichst Martina

  12. Martina Röthig
    28. November 2019 / 10:02

    Liebe Martina,
    jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen um auf deinen Blog deine Beiträge zu lesen.
    Das ist auch so etwas was man eigentlich ändern müsste…..einfach mal Zeit nehmen in dieser hektischen Zeit.

    Dein Betrag zum Basenfasten klingt sehr interessant. Das Gewicht ist auch bei mir so ein Problem. Ich habe vor einigen Jahren 12 kg mit der Dukan Diät abgenommen und war sehr glücklich. Aber so im Laufe der Zeit hat sich alles wieder so drauf gemogelt.
    Ich habe jetzt schon mehrere Male wieder Anlauf genommen aber ohne Disziplin geht es eben nicht.
    Fasten….ja das gehört für mich zum Frühjahr dazu und schaffe es eigentlich auch immer 1 Woche zu Fasten.
    Nur dieses Jahr ging gar nichts….Und sicherlich lag es eben auch daran, dass man zu viel Stress hat und sich eben keine Zeit nimmt.
    Aber wenn ich in den Spiegel gucke denke ich mir jedesmal, du bist zu dick und es geht auch anders, es sieht einfach besser aus mit ein paar Kilos weniger. Auch wenn die Umwelt sagt, du siehst toll aus…aber man selber fühlt sich nicht so.

    Ich habe mir jedenfalls fest vorgenommen bis zum Frühjahr müssen ein paar Kilos (10) weg und ich möchte wieder gerne in den Spiegel schauen.

    Vielen Dank liebe Martina, das war für mich wieder ein Anschubser………….

    Herzliche Grüße
    Martina

    • Martina Berg
      Autor
      29. November 2019 / 7:38

      Liebe Martina,
      schön, dass Du uns Deine Story und Erfahrungen mitteilst, da sehen wir alle, dass es jedem einmal so geht – das mit dem Auf-und-Abnehmen.
      Basenfasten ist für mich keine Diät – ich kann es wöchentlich in meinen Essenplan einbauen, ohne irgendwelche „Hungergefühle“ oder „Heißhungerattacken“ zu bekommen.
      Das ist auf jeden Fall ein guter Vorsatz, denn irgendwann hat man 20 kg mehr und da wird es so gut wie unmöglich, das wieder abzunehmen.
      Man muss ein Gewicht für sich finden, in dem man sich wohl fühlt, das ist das WICHTIGSTE!
      Schön, dass ich Dich motivieren konnte – auch ich möchte noch 3 kg abnehmen 🙂
      Liebe Grüße
      Martina

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