Auf den Spuren von Cesar Manrique – LANZAROTE

Auf den Spuren von Cesar Manrique – LANZAROTE

ICH WAR DANN MAL WEG!

Kennen Sie Lanzarote?
Vor einigen Jahren war ich auf  Lanzarote und hatte die Insel als eher uninteressant in Erinnerung. Gott sei Dank bekam ich vor einigen Wochen die Möglichkeit, die Insel nochmals zu besuchen. Mein Eindruck hat sich um 100 % geändert. Die Insel war grün, sonnig, leicht windig und überaus interessant. Denn dieses Mal konzentrierte ich mich auf Kultur.

Die Werke von Cesar Manrique – Architekt, Maler, Bildhauer, Künstler, Umweltschützer – waren der Schwerpunkt meines Inselbesuchs.

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Wikipedia schreibt:

„Manrique verstand Kunst als enge harmonische Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die Assoziation „Aschehaufen und Trümmerfeld“, die viele Touristen mit der Kargheit der Vulkaninsel Lanzarote verbinden, hat Manrique zeit seines Lebens missfallen. Er empfand seine Heimat als wilde und lebendige Naturschönheit, die er zur touristischen Besonderheit umgestalten wollte. Manrique entwarf mehrere Touristenattraktionen für Lanzarote und die benachbarten Inseln.

Hauptmerkmal seiner architektonischen Kunst ist die Integration von Felsen, Stein und erstarrten Lavaströmen in einen harmonischen Wohn- und Lebensraum. Er nutzte die unbearbeiteten Naturmaterialien häufig im Kontrast mit runden, weichen, von Hand gestalteten Formen. Oft sind die Farben Schwarz und Grau (Lavagestein) und Weiß (Kalk und Lack) zu finden. Die Atmosphäre dieser Kunsträume wird meistens mit sinnlicher, meditativer Musik untermalt, so dass der Besuch seiner Attraktionen zu einem Wahrnehmungsgenuss werden kann.“ (gelesen bei Wikipedia)

Mich begeisterte besonders das stilvolle Zusammenspiele der Farbigkeit und der Klarheit. Die Farben Grau, Weiß und die Kombination mit der Natur ist einzigartig.

Eines der bekanntesten Räume ist das weiße Wohnzimmer. Ein beeindruckender Raum mit klaren Linien – wunderschön.

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Die verschiedenen Gänge im Wohnhaus von Manrique sind einzigartig. Die Lavaströme sind natürlich in dem kompletten Hausbau mit integriert worden. Wohnen mit der Natur zieht sich durch das ganze Anwesen.

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Das Wohnhaus des Künstlers gehört heute einer Stiftung. Manrique hat das Haus bereits zu Lebzeiten so gestaltet, dass es als Museum genutzt werden kann.

Es gibt noch einige Sehenswürdigkeiten, die Manrique hinterlassen hat. Dazu zeige ich Ihnen mehr in einen meiner nächsten Posts.

  • Waren Sie bereits auf Lanzarote?
  • Was gefällt Ihnen besonders gut auf dieser Insel?

Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

Bleiben Sie mir gewogen!
Bis ganz bald,
herzlichst Ihre
MARTINA BERG

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